Die Fähigkeit zu schmecken erlaubt uns, den Geschmack von Nahrungsmitteln zu definieren und nach dem eigenen Empfinden zu beurteilen. Während des Schmeckvorgangs transportiert die Zunge die aufgenommenen Informationen über Nervenbahnen an das Gehirn, wo diese entsprechend ausgewertet werden und uns den jeweiligen Geschmack verraten.
Die Beschaffenheit der Zunge und die SINNe des Schmeckens sind sehr fein und in der Lage, fünf sogenannte gustatorische Wahrnehmungen zu unterscheiden: süß, salzig, sauer, bitter und umami – was so viel wie würzig bedeutet. Scharf zählt hingegen nicht dazu, wie viele irrtümlich glauben und es im Geschmackszusammenhang verwenden. Denn Schärfe ist eigentlich keine Geschmacksempfindung, sondern ein Schmerzempfinden der Nerven.
Unsere Zunge ist mit Geschmacksrezeptoren bestückt, die bereits bei Neugeborenen vollständig ausgebildet und auch mit bloßem Auge erkennbar sind. Diese Rezeptoren steuern den GeschmacksSINN und werden auch als Geschmackspapillen bezeichnet. In den Papillen befinden sich Geschmacksknospen, die als SINNesorgan fungieren und den aufgenommenen Reiz an das Gehirn weiterleiten.
Jeder Zungenbereich hat seine eigenen Rezeptoren. So liegt die gustatorische Wahrnehmung für süß an der Zungenspitze, salzig an den vorderen und sauer an den hinteren Zungenrändern. Die Bitterwahrnehmung erfolgt am hinteren Zungengrund. Das Schmecken von umami ist keiner bestimmten Zungenregion zuzuordnen, da dies weitaus komplizierteren Wahrnehmungsprozessen unterliegt.

Positive Werbewirkung über das Schmecken für sich gewinnen

Essen und Schmecken sind wichtige Bestandteile des alltäglichen Lebens und über diesen Zustand lassen sich Nahrungsmittel perfekt zu einer positiven Werbewirkung inszenieren. Von den täglichen Mahlzeiten bis hin zu Zwischenmahlzeiten und Snacks ist der Mensch oft mit Essen beschäftigt – und tut es in vielen Fällen gerne.
Der Verzehr von Speisen und Getränken dient schon lange nicht mehr nur der reinen Nahrungsaufnahme. Vielmehr schätzen die meisten Menschen es, sich selbst und andere mit Gaumenfreuden zu verwöhnen. Nicht umsonst werden schmackhafte Leckereien ganz gezielt in der haptischen Werbung eingesetzt.
Stände mit Probierhäppchen oder anderen kleinen Kostproben sind in zahlreichen Supermärkten bereits Dauergäste. Probiert und gekostet wird immer gerne und genügend Publikum ist dort ebenfalls vorhanden. Wenn das verkostete Produkt dann noch schmeckt, appetitlich verpackt oder auf besondere Art und Weise gereicht wird, hat die Werbung ihren SINN erfüllt.
Bei der Gestaltung von Werbeartikeln zum Schmecken kann auf alle Wünsche von Kunden eingegangen werden. Es gibt sie als günstigen Streuartikel bis hin zum veganen Spezialprodukt. Auch wenn ein Unternehmen selbst keine Nahrungsmittel produziert oder verkauft, wirken schmackhafte Präsente mit aufgedruckter Werbung trotzdem sehr produktiv in deren Wirkung. Die Wahl des jeweiligen Werbegenussmittels sowie dessen Werbegestaltung sind die maßgeblichen Faktoren, die den Erfolg der Markenstärkung bestimmen. Welche Produkte der Werbende tatsächlich vertreibt, ist zunächst zweitrangig. So kann beispielsweise ein Golfklub exklusive Weinpräsente an seine Kunden verschenken, ohne einen eigenen Weinverkauf zu betreiben.
Daher sollten die relevanten und vorrangigen Aspekte bei Werbemitteln stets individuell und klug angepasst werden. Somit hat jedes Unternehmen die Möglichkeit, die positive Werbewirkung schmackhafter Give-aways erfolgreich für sich zu nutzen.

Schmecken und SINNvolle Werbemittel

Die REISER Werbemittelagentur aus Mettmann präsentiert Ihnen hier zwei Beispiele, die zeigen, welchen Einfluss das Schmecken bei SINNvollen Werbemitteln hat.