Das Hören der Ohren ist ein bedeutungsvolles SINNesorgan, welches täglich Tausende von Geräuschen aufnimmt und zur Verarbeitung an unser Gehirn sendet. Außerdem sind unsere Ohren auch für unseren Gleichgewichtssinn zuständig, was aber auf das akustische Hörvermögen keinen Einfluss hat.

Das Hören ist der subtilste aller 5 SINNe und funktioniert bereits im Mutterleib. Unser Ohr ist sogar leistungsfähiger als unser Auge und ebenso komplex aufgebaut. Der Aufnahmebereich des Ohres liegt in einem Frequenzbereich von 16 bis 20.000 Hz, wobei das Alter der Person eine wichtige Rolle spielt. In diesem Frequenzbereich liegen ca. 400.000 verschiedene Töne verborgen.

Töne bestehen zunächst aus sich stetig veränderndem Luftdruck, der vom schwingenden Trommelfell aufgenommen wird. Hinter dem Trommelfell befinden sich die kleinsten Knochen des Menschen: Hammer, Amboss und Steigbügel – die nach deren Form benannt sind. Für die Abtastungen der Schwingungen ist der Hammer verantwortlich, die vom Amboss an den Steigbügel und von dort in die Gehörschnecke weitergeleitet werden. Sie besteht aus einem Knochenraum, dessen wässrige Flüssigkeit vom Steigbügelknochen zusammengepresst wird. Dies bringt die Härchen der Basilarmembran in Bewegung, was in Nervenimpulse verwandelt wird, um im Gehirn das Hören zu erzeugen.

Positive Werbewirkung mit wohltuendem Hören erzielen

Menschen reagieren überaus emotional auf das Hören von Tönen, weswegen der Hörsinn ein wichtiger Bestandteil der positiven Werbewirkung ist. Über den Hörvorgang können Nachrichten aufgenommen, einer Unterhaltung gefolgt oder ein Musikstück gehört werden. Mithilfe der Ohren können wir sogar einschätzen, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt.

Der Effekt dieser haptischen Werbung ist sehr hoch, da das Hören das Kommunizieren mit dem Umfeld nicht unterbindet und selbst aktiv dabei gesprochen werden kann. Teilweise ist es sogar so, dass Töne die Kommunikation oder erwünschte Tätigkeiten überhaupt erst anregen. Dies spielt beispielsweise bei gezielt ausgesuchter und eingesetzter Musik eine Rolle, die Emotionen – wie Kauflust oder Aktivitätsdrang – unterstützen soll und kann. In Kaufhäusern etwa sind Musikberieselungen absolut üblich und speziell auf deren Kunden und Zielgruppen ausgerichtet.

Bei einem SINNvollen Werbeartikel im akustischen Bereich geht es generell darum, einen hörbaren Nutzen zu erzielen. Einem wohltuenden und als angenehm empfundenen Klang wird in der Regel auch hohe Aufmerksamkeit gewidmet.

Die haptische Werbung hat die weitreichende Bedeutung von angenehmen Tönen längst entdeckt und sogar geschickt in Produkten eingearbeitet. So schmeckt beispielsweise Verbrauchern das Knabberzeug viel besser, weil es Zutaten enthält, die für einen extra knusprig krachenden Genuss sorgen. Nicht nur das Auge konsumiert, sondern das Ohr auch. Es gibt spezielle Sounddesigner, die sich ausschließlich mit hörbaren Produktwirkungen befassen und diese ständig optimieren. Sogar die Betriebsgeräusche von technischen Geräten werden dahingehend getrimmt, um die Erwartung von Verbrauchern auf angenehme Weise zu befriedigen.

Und natürlich sind mithilfe von klangvoller Akustik auch bei SINNvollen Werbemitteln positive Werbewirkungen realisierbar.

Hören und SINNvolle Werbemittel

Anhand zweier Beispiele erläutert Ihnen die Reiser Werbemittelagentur aus Mettmann, wie sehr sich das Hören in Kombination mit SINNvollen Werbemitteln auswirkt.